Am Freitag, den 06.09.19 trafen wir uns 18 Uhr zum gemeinsamen Abendbrot. Mit Vorstellungs- und Namensspielen machten wir uns näher bekannt. Getreu unserem Motto: „Das Leben ist eine Baustelle“ überlegten wir, welche Bedeutung ein Haus bzw. eine Wohnung eigentlich für uns hat. Was können wir zuhause tun, was wir anderswo lieber bleiben lassen? Spiegelt mein Zimmer eigentlich meine Persönlichkeit wider? In was für einem Haus möchte ich später einmal wohnen? Fühle ich mich in einem modernen Haus mit Pool und vielen großen Glasflächen wohl? Oder ist mir ein altes Bauernhaus auf dem Lande lieber? Mag ich Reihenhäuser mit vielen nah beieinander lebenden Nachbarn oder lieber ein Schlösschen für mich allein mit viel Land drumherum?
Am späten Abend erkundeten wir im Dunkeln bislang unbekannte Räume, wie Gewölbekeller und die Kathedrale von der Gruft bis hoch zur Orgelempore. Wir erfuhren viel Interessantes über die Geschichte dieser Räume und über die Menschen, die sich in diesen Räumen aufhielten.
Am Samstag, den 07.09.19 brachte jeder Fotos von Räumen mit, in denen er/sie selbst gern abhängen, in denen Hobbies ausgeübt, aber auch Pflichten erledigt werden. Wir interviewten uns gegenseitig und stellten die Fotos vor. Interessant war, dass zwar jeder ein Bett und einen Schreibtisch in seinem Zimmer hatte, aber jedes Zimmer ganz individuell unterschiedlich aussah! Was macht uns eigentlich so einzigartig? Unsere individuellen Eigenschaften, unsere Stärken und Schwächen, unsere Werte und Wurzeln, und natürlich auch unsere Ziele! In einem persönlichen Brief an sich selbst beschrieb jeder Jugendliche seine derzeitigen Ziele, Stärken, Schwächen, Eigenschaften, Werte,…
Die Briefe wurden versiegelt und werden am Ende des Kurses wieder an jeden ausgehändigt. Wer weiß, ob sich bis dahin vielleicht etwas verändert hat!?
